Tag Archives: klimawandel

Kli­ma­wan­del: 5 Mrd. Dol­lar Scha­den für US-Ski­in­dus­trie

Zum ersten Mal wurde in einer Studie der wirtschaftliche Schaden des Klimawandels für die Skiindustrie geschätzt. Die Studie der Universität Innsbruck und der University of Waterloo in Kanada deckt auf, dass die volkswirtschaftlichen Verluste der US-Skiindustrie durch den vom Menschen verursachten Klimawandel in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehr als 5 Milliarden US-Dollar betrugen. (more…)

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3400 Jahre alte Stadt aus dem Tigris aufgetaucht

Dürre ermöglicht Ausgrabung eines ehemaligen Zentrums im Reich von Mittani

Ein Team aus deutschen und kurdischen Archäologinnen und Archäologen hat am Tigris eine 3400 Jahre alte Stadt aus der Zeit des Mittani-Reichs freigelegt, die aus dem Wasser des Mosul-Stausees aufgetaucht war. Ermöglicht wurde dies, weil der Wasserspiegel des Sees aufgrund extremer Trockenheit im Irak rapide abgesunken war. Bei der ausgedehnten Stadtanlage mit Palast und mehreren Großbauten könnte es sich um das alte Zachiku handeln. Dieses dürfte ein wichtiges Zentrum im Großreich von Mittani gewesen sein (ca. 1550–1350 v. Chr.). (more…)

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Ein pelziger Exote auf dem Vormarsch

Die südamerikanische Nutria wird sich in Europa zukünftig noch weiter ausbreiten

Vom Menschen eingeführte invasive Arten verursachen in Europa jährlich enorme Schäden und können sich negativ auf die Biodiversität auswirken. Viele dieser Arten befinden sich noch in Ausbreitung, die durch den Klimawandel beschleunigt werden kann. Nun zeigt eine Studie von Biolog*innen der Universität Wien, dass im Falle der Nutria in den nächsten Jahren europaweit mit einer deutlichen Ausbreitung zu rechnen ist. Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift “NeoBiota” erschienen.

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Wie ein Mo­lekül das Klima verän­dern kann

Wolken entstehen aus Wassertröpfchen, die sich um Aerosolpartikel in der Atmosphäre bilden. Luftschadstoffe tragen zur Entstehung dieser Aerosole wesentlich bei. Nun haben Wissenschaftler aus Frankreich, Japan und Österreich im Labor einen bisher völlig unbekannten Prozess entdeckt: Die Bildung von Aerosolen wird in ihrer frühen Phase durch die Gegenwart von Pyridinium-Ionen befördert. (more…)

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Klima­­­­­wandel: US-Wüsten­­­­­gebiete werden künftig noch tro­­­­­ckener

350.000 Jahre Klimageschichte archiviert in der Devils-Hole-Höhle, Nevada: Geologen der Universität Innsbruck untersuchen Niederschlagsmuster weit in die Vergangenheit zurück, um besser verstehen zu können, wie die Wüsten im Südwesten der USA künftig vom Klimawandel beeinflusst werden. (more…)

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Gebirge bereiten Boden für Artenreichtum

Gebirge machen zwar nur rund zehn Prozent der Erdoberfläche aus, beherbergen aber ein Viertel aller landlebenden Tierarten. WissenschaftlerInnen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums, der Goethe-Universität Frankfurt und anderer internationaler Institutionen haben nun erstmals belegt, dass der Artenreichtum von Wirbeltieren in Gebirgen durch die Vielfalt der Bodentypen und das Ausmaß der Erosion beeinflusst wird.  (more…)

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Die Welt 2050 nachhaltig und gesund ernähren: neue Studie in Nature

“Die Ernährung einer Weltbevölkerung von 10 Milliarden Menschen ist möglich – aber nur, wenn wir die Art und Weise ändern, wie wir essen und Lebensmittel produzieren. Das zeigt unsere Forschung. Den Ernährungssektor grüner machen oder unseren Planeten aufessen – das steht heute auf der Speisekarte zur Auswahl”, erklärt Johan Rockström, designierter Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Er ist einer der Autoren einer Studie, die von einem internationalen Team von Wissenschaftlern im Fachmagazin Nature veröffentlicht wird. (more…)

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Königspinguine müssen bald umziehen

Klimawandel zwingt Vögel zur Suche nach neuen Kolonien

Über 70 Prozent der weltweiten Kolonien der Königspinguine könnten bald Teil der Vergangenheit sein, da die Klimaerwärmung die Vögel zwingt in südlichere Gebiete umzuziehen. Zu diesem Schluss kommt die Studie eines internationalen Forschungsteams um den Evolutionsbiologen Emiliano Trucchi. Die ForscherInnen haben die Veränderungen der Populationsgröße in den letzten 50.000 Jahren durch Genomanalysen rekonstruiert. Die Ergebnisse erscheinen in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift Nature Climate Change.

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