Tag Archives: parkinson

Parkinson: Vitamin B3 hat positive Wirkung auf geschädigte Nervenzellen

Eine Form des Vitamins kurbelt den Energiestoffwechsel in Nervenzellen an und schützt sie vor dem Absterben, berichten Tübinger Forscher. Der Wirkstoff könnte einen möglichen Therapieansatz darstellen.

Zittrige Hände, steife Muskeln und verlangsamte Bewegungen – das sind die typischen Symptome der Parkinsonerkrankung. Rund 220.000 Personen sind in Deutschland von der Krankheit betroffen, die zunehmend mit steigendem Alter auftritt. Sie beruht auf dem Verlust von Nervenzellen im Gehirn und ist bislang nicht heilbar. (more…)

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Warum ein Diabetesmedikament bei Parkinson helfen könnte

Tübinger Forscherinnen und Forscher klären an Zellkulturen, dass der Arzneistoff den Energiehaushalt in geschädigten Körperzellen reguliert

Bei bestimmten Parkinsonformen könnte ein Diabetesmedikament helfen, berichten Tübinger Hirnforscher um Dr. Julia Fitzgerald am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, der Universität Tübingen und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in Tübingen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Brain. (more…)

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Geschlossener Regelkreis, geringere Nebenwirkung

Anpassungsfähige Stimulation könnte Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Parkinson deutlich entlasten

Könnten beim Einsatz tiefer Hirnstimulation zur Behandlung von Parkinson potenzielle Nebenwirkungen mithilfe eines so genannten geschlossenen Regelkreises vermieden werden, der sich individuell an die Symptome der Patientin oder des Patienten anpasst? Mit dieser Frage beschäftigen sich der Neurowissenschaftler Dr. Ioannis Vlachos und seine Kollegen Taskin Deniz, Prof. Dr. Arvind Kumar und Prof. Dr. Ad Aertsen in einer aktuellen Studie, die in der Fachzeitschrift „PLoS Computational Biology“ erschienen ist.

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Tanz, Wissenschaft und Parkinson

Das Projekt „Störung/Ha-fra-ah“ bringt Bewegung ins Labor und Erkenntnisse über Morbus Parkinson ins Theater

Das Verständnis von Krankheit hinterfragen, verschiedene Formen der Forschung reflektieren: Das deutsch-israelische Projekt „Störung/Ha-fra-ah“ ließ Kunst und Wissenschaft aufeinander treffen. Entstanden sind Choreografien, Installationen, Workshops und ein Dokumentarfilm, aber auch neue Ansätze zur Messung und zum Verständnis der Wirkung von Tanz auf die Parkinson’sche Krankheit – eine Erkrankung der Bewegungssteuerung. Bei einem zweitägigen Kongress sind die Ergebnisse nun in Freiburg vorgestellt worden. Die Kulturstiftung des Bundes, das Deutsch-Israelische Zukunftsforum und die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördern das Projekt.

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Copper on the Brain at Rest: Berkeley Lab Reports Proper Copper Levels Essential to Spontaneous Neural Activity

In recent years it has been established that copper plays an essential role in the health of the human brain. Improper copper oxidation has been linked to several neurological disorders including Alzheimer’s, Parkinson’s, Menkes’ and Wilson’s. Copper has also been identified as a critical ingredient in the enzymes that activate the brain’s neurotransmitters in response to stimuli. Now a new study by researchers with the U.S. Department of Energy (DOE)’s Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) has shown that proper copper levels are also essential to the health of the brain at rest. (more…)

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Parkinson: Weltweit größte Meta-Analyse identifiziert sechs neue Risikofaktoren

Tübinger Neurowissenschaftler haben gemeinsam mit internationalen Kollegen sechs bisher unbekannte genetische Risikofaktoren für die Parkinson-Erkrankung identifiziert. Die Basis der in „Nature Genetics“ veröffentlichten weltweit größten Meta-Analyse bildeten sieben Millionen genetische Variationen auf dem gesamten menschlichen Chromosomensatz. Dafür untersuchten die Forscher DNA-Proben von 19.061 Parkinson-Patienten und 100.833 gesunden Personen europäischer Abstammung. Ziel war es herauszufinden, ob einige der natürlich vorkommenden Varianten bei Parkinson-Patienten häufiger vorkommen als bei gesunden Personen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das Risiko, an Parkinson zu erkranken, bei Vorhandensein mehrerer ungünstiger Genvarianten bis auf ein Dreifaches erhöhen kann. Die Identifizierung dieser Genvarianten gewährt einen besseren Einblick in die molekulare Entstehung der Krankheit und könnte zur Entwicklung neuer Therapiestrategien führen. (more…)

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The Science of Movement

From Parkinson’s to obesity, the School of Kinesiology is using exercise as a prescription to make a difference in people’s lives.

In the dim light of a School of Kinesiology lab, infrared light-sensitive tape glows on a dozen points of a subject’s body, like stars of a constellation. While she moves, these anatomical landmarks are tracked 200 times per second, appearing on a screen behind her. (more…)

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Researchers ID more pesticides linked to Parkinson’s, gene that increases risk

Studies have shown that certain pesticides can increase people’s risk of developing Parkinson’s disease. Now, UCLA researchers have found that the strength of that risk depends on an individual’s genetic makeup, which, in the most pesticide-exposed populations, could increase a person’s chance of developing the debilitating disease two- to six-fold.  

In an earlier study, published January 2013 in Proceedings of the National Academy of Sciences, the UCLA team discovered a link between Parkinson’s and the pesticide benomyl, a fungicide that has been banned by the U.S. Environmental Protection Agency. That study found that benomyl prevents the enzyme aldehyde dehydrogenase (ALDH) from converting aldehydes — organic compounds that are highly toxic to dopamine cells in the brain — into less toxic agents, thereby contributing to the risk of Parkinson’s.  (more…)

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